

Zutaten für 2 bis 3 Personen
1 Butternut oder Hokkaido Kürbis (ca. 1 kg)
500 g Ricotta
200 ml Sahne
1 Ei
80 g Parmesan oder Pecorino
40 g Pistazienkerne
200 g Lasagneblätter
40 ml Öligarchen Kürbiskernöl
1 Zitrone
Salz, Pfeffer, Muskat, Ras-el-Hanut (oder Zimt)
Rosmarin, Thymian
Für selbstgemachte Nudeln
200 g Mehl Type 00
1 Ei
3 - 4 EL Wasser
4 g Salz
Dieses Rezept ist inspiriert und sehr nah an dem von Tinatausendschoen (dort zu finden als Kürbis Lasagne mit Ricotta und Pistazien), deshalb hier ein klarer Disclaimer und Hinweis, dort unbedingt nach Rezepten zu schauen. Es ist nämlich einiges Wunderbares dabei!
Vorbereitung
Kürbis waschen, das Kerngehäuse entfernen und in Würfel oder Spalten schneiden
Käse reiben
Pistazien hacken
Zitrone pressen
Rosmarin und Thymian hacken
Den Backofen auf 200° C vorheizen

Die Sauce
Die 500 g Ricotta, den Parmesan oder Pecorino und das Ei mit der Sahne und dem Zitronensaft der Zitrone verrühren. Dazu kommt der Rosmarin mit dem Thymian sowie Ras-el-Hanout, Muskat, Salz und Pfeffer.
Lasagneplatten selber machen
Es werden 150 g 00er Mehl, aus dem italienischen Feinkostladen oder Supermarkt, 1 Ei sowie 3 - 4 EL Wasser sowie 4 g Salz vermischt. So lange kneten, bis sich ein glatter Teig ergibt. Dann durch die Nudelmaschine drehen und langsam zur niedrigsten Stufe vorarbeiten. Sobald die Platten schön dünn sind, können sie zu Lasagneplatten geschnitten werden

Das Schichten
Unten wird mit der Sauce begonnen und zwar in einer dünnen Schicht. Darüber wird ein Teil des Kürbiskernöls geträufelt. Nun kommen die Lasagneplatten für die erste Ebene. Die Kürbisspalten machen jetzt den Anfang der nächsten Schicht um anschließend mit der Sauce übergossen zu werden. Wieder wird Kürbiskernöl darüber geträufelt. Drei Schichten sollten es werden, aber nach Belieben können auch mehrere entstehen, sofern die Mengen ausreichen.

Die beinahe fertige Lasagne kommt nun für 30 Minuten in den Ofen.
Finish
Nach den 30 Minuten verteilst Du die gehackten Pistazien gleichmäßig über der Lasagne. Auch der Käse kommt nun abschließend zum Gratinieren zum Einsatz. Weitere 20 Minuten im Ofen machen den Geschmack rund! Auf die Teller verteilen und es sich schmecken lassen lautet nun die Devise!
